Transparenz und Aufklärung rund um Ihre Zahngesundheit bei der MKG Hochrhein in Dogern
Eine Wurzelbehandlung – medizinisch korrekt als „endodontische Therapie“ bezeichnet – ist häufig die letzte Möglichkeit, einen entzündeten oder stark geschädigten Zahn zu retten. Doch viele Patientinnen und Patienten stellen sich im Vorfeld die berechtigte Frage: Mit welchen Kosten muss ich rechnen? Und was übernimmt meine Krankenkasse?
In diesem Beitrag möchten wir Ihnen einen klaren Überblick geben – verständlich, ehrlich und aus zahnärztlicher Sicht.
Wann ist eine Wurzelbehandlung notwendig?
Eine Wurzelbehandlung wird dann erforderlich, wenn das Zahnmark (Pulpa) entzündet oder abgestorben ist. Mögliche Ursachen:
Ohne Behandlung kann sich die Entzündung in den Kieferknochen ausbreiten – mit Folgen wie Schwellungen, Abszessen oder Zahnverlust.
Welche Leistungen sind bei der Wurzelbehandlung inklusive?
In unserer Praxis in Dogern behandeln wir mit höchster Präzision, modernsten Technologien (z. B. Lupenbrille, elektrometrische Längenmessung, maschinelle Aufbereitung) und viel Einfühlungsvermögen – gerade bei schmerzempfindlichen oder ängstlichen Patientinnen und Patienten.
Eine qualitativ hochwertige Wurzelbehandlung umfasst:
- Exakte Diagnose (z. B. Röntgenaufnahme, Vitalitätstest)
- Zugang zur Zahnwurzel
- Entfernung von Nervgewebe und Bakterien
- Aufbereitung der Wurzelkanäle
- Spülung und Desinfektion
- Wurzelfüllung mit biokompatiblem Material
- Versorgung mit Füllung oder Krone
Was kostet eine Wurzelbehandlung?
Die Kosten variieren, je nach:
- Zahl der Wurzelkanäle
- Schwierigkeit (z. B. stark gekrümmte Kanäle)
- Lage im Kiefer (Frontzahn vs. Backenzahn)
- Gewünschtem Qualitätsstandard
In der Regel bewegen sich die Gesamtkosten zwischen 300 und 2.500 Euro pro Zahn. In Einzelfällen kann es auch mehr sein – etwa bei komplexen Revisionsbehandlungen oder zusätzlichen Maßnahmen wie Aufbauten oder Kronen.
Was zahlt die Krankenkasse?
Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten nur in bestimmten Fällen, zum Beispiel:
- wenn der Zahn als erhaltungswürdig gilt (also z. B. nicht der letzte in der Zahnreihe ist),
- und wenn die Wurzelkanäle vollständig gefüllt und versorgt werden können.
Allerdings werden viele moderne Verfahren (z. B. maschinelle Aufbereitung, elektronische Längenmessung, thermoplastische Füllungen) nicht übernommen – diese müssen privat bezahlt werden.
Private Versicherer und Zahnzusatzversicherungen übernehmen je nach Tarif häufig deutlich mehr – wir beraten Sie dazu gern individuell.
Warum sich die Investition lohnt
Die Alternative zur Wurzelbehandlung ist meist die Zahnextraktion – also die Entfernung des Zahns. Das bedeutet:
- eine Zahnlücke
- mögliche Folgekosten für Implantat, Brücke oder Prothese
- Verlust an Lebensqualität
Eine hochwertige Wurzelbehandlung dagegen erhält den eigenen Zahn – biologisch, funktional und ästhetisch.
In vielen Fällen hält ein wurzelbehandelter Zahn viele Jahre oder sogar lebenslang, insbesondere wenn er im Anschluss mit einer stabilen Krone versorgt wird.
Was ist eine Wurzelspitzenresektion – und wann ist sie nötig?
Wenn eine herkömmliche Wurzelbehandlung nicht ausreicht oder eine Entzündung an der Zahnwurzel trotz Behandlung bestehen bleibt, kann eine Wurzelspitzenresektion erforderlich sein. Dabei handelt es sich um einen kleinen chirurgischen Eingriff, bei dem die entzündete Spitze der Zahnwurzel entfernt wird – gemeinsam mit dem umliegenden, erkrankten Gewebe.
Diese Methode kommt zum Einsatz:
- bei chronisch entzündeten Wurzelspitzen
- nach fehlgeschlagener Wurzelbehandlung oder Revisionsbehandlung
- wenn ein Zugang über den Wurzelkanal nicht mehr möglich ist
Sicher und sanft – moderne Wurzelspitzenresektion in besten Händen
Die Wurzelspitzenresektion erfolgt in der Regel unter lokaler Betäubung oder, auf Wunsch, im Dämmerschlaf. Der Eingriff wird mikrochirurgisch präzise durchgeführt – in der MKG Hochrhein selbstverständlich mit modernster Technik, um den Eingriff so gewebeschonend und sicher wie möglich zu gestalten.
Ziel ist es, den Zahn langfristig zu erhalten – auch wenn herkömmliche Methoden nicht mehr greifen.
Mit welchen Kosten ist bei einer Wurzelspitzenresektion zu rechnen?
Die Kosten für eine Wurzelspitzenresektion hängen von verschiedenen Faktoren ab – etwa vom betroffenen Zahn, der anatomischen Lage, dem Aufwand des Eingriffs und den gewählten Zusatzleistungen (z. B. Nahtmaterial, Knochenaufbau oder Mikroskoptechnik).In der Regel liegen die Gesamtkosten zwischen 250 und 600 Euro pro Zahn.
Was übernimmt die Krankenkasse?
- Gesetzliche Krankenkassen übernehmen in vielen Fällen einen Großteil der Kosten, sofern der Eingriff medizinisch notwendig ist und der Zahn als erhaltungswürdig gilt.
- Private Versicherer erstatten je nach Tarif häufig auch zusätzliche Leistungen – etwa für mikrochirurgische Instrumente oder höherwertige Materialien.
- Bei Zahnzusatzversicherungen kann sich eine vorherige Leistungsabfrage lohnen – wir unterstützen Sie dabei gern.
Wir erstellen für Sie einen transparenten Heil- und Kostenplan und besprechen alle Positionen persönlich, damit Sie genau wissen, welche Kosten auf Sie zukommen – ohne Überraschungen.
Ihr Weg zur sicheren Behandlung in Dogern
In der MKG Hochrhein in Dogern nehmen wir uns Zeit für Sie.
Wir beraten Sie ausführlich zu Ihren Optionen, erstellen einen transparenten Heil- und Kostenplan und stehen Ihnen bei medizinischen wie finanziellen Fragen jederzeit zur Seite.
Sie haben Schmerzen oder möchten wissen, ob eine Wurzelbehandlung für Sie infrage kommt?
Vereinbaren Sie gern einen Termin – wir sind für Sie da.