Zahnimplantate

Ein wich­tiger Schwer­punkt der Zahn­ärzte des MKG Hoch­rhein sind Zahn­implantate.

Vom Ersatz eines einzelnen Zahnes bis zum kompletten Zahn­ersatz für zahn­lose Kiefer auf Zahn­im­plan­taten bieten wir alle modernen Lösungen. Selbst bei starkem Knochen­abbau können wir den Kiefer­kno­chen wieder aufbauen und dank unserer Zusam­men­ar­beit mit welt­weit führenden Herstel­lern von Zahn­im­plan­taten ein opti­males Ergebnis erzielen. Ihre Gesund­heit, Ihr Vertrauen, ein hoher Komfort und nicht zuletzt eine verbes­serte Ästhetik sind das Ziel, das wir für Sie erreichen.

Wir beraten Sie selbst­ver­ständ­lich im Voraus über die Möglich­keiten von Zahn­ersatz auf Implan­taten. Durch unsere Spezia­listen erhalten Sie wieder fest veran­kerte und gesunde Zähne und können wieder unbe­schwert spre­chen, kauen und lachen.

Was sind Zahnimplantate?

Zahn­implantate sind künst­liche Zahn­wur­zeln, die in den Kiefer­kno­chen einge­setzt werden, um fehlende Zähne zu ersetzen. Meis­tens bestehen Zahn­implantate aus Titan, einem biokom­pa­ti­blen Mate­rial, welcher der Körper gut annimmt. Ein Implantat dient als stabile Basis für eine Krone, Brücke oder Prothese und bietet somit eine dauer­hafte Lösung für Zahnverlust.

Für wen sind Zahnimplantate geeignet?

Zahn­implantate sind ideal für Menschen, die einen oder mehrere Zähne verloren haben und eine dauer­hafte Lösung für neue Zähne suchen. Geeig­nete Pati­enten sind in der Regel gesund und haben ausrei­chend Kiefer­kno­chen, jedoch sind auch Zahn­implantate möglich bei einem starken Knochenabbau.

• Pati­enten mit einem oder mehreren fehlenden Zähnen
• Pati­enten mit ausrei­chend gesundem Kieferknochen
• Erwach­sene mit voll­ständig entwi­ckeltem Kiefer
• Pati­enten, die eine dauer­hafte Lösung bevorzugen

Wann sind Zahnimplantate sinnvoll?

Es gibt mehrere Gründe, warum jemand Zahn­implantate braucht, hier sind die gängigsten Gründe:

• Einzelne Zähne fehlen: Bei Verlust eines einzelnen Zahns
• Mehrere Zähne fehlen: Implan­tate können nicht nur einzelne Zähne ersetzen, sondern auch mehrere fehlende Zähne können einfach ersetzt werden
• Prothesen sind nicht stabil: Implan­tate bieten festen Halt für heraus­nehm­bare Prothesen.
  Knochen­er­halt: Zahn­implantate verhin­dern, dass sich der Kiefer­kno­chen weiter abbaut, was häufig bei Zahn­ver­lust passiert
• Ästhetik: Implan­tate sehen wie natür­liche Zähne aus, im Gegen­satz zu anderen Zahn­ersatz Methoden
• Lang­fris­tige Lösung: Im Gegen­satz zu Brücken und herkömm­li­chen Prothesen bieten Implan­tate eine lang­fris­tige Lösung

Zahn­implantate sind auch sinn­voll, wenn die Lebens­qua­lität durch Zahn­ver­lust beein­träch­tigt wird, Sie verbes­sern das Selbst­ver­trauen, die Sprach­fä­hig­keit und die allge­meine Mundgesundheit.

Behandlungsablauf eines Zahnimplantats

Vorbe­rei­tung
Zuerst verein­baren Sie ein Bera­tungs­ge­spräch, mit unserem Zahn­arzt, danach gibt es eine umfas­sende Unter­su­chung, einschließ­lich Rönt­gen­auf­nahmen, um die Kiefer­struktur zu analy­sieren. Nach der Absprache mit unseren Fach­ärzten können Sie auch in einen Dämmer­schlaf für die Dauer der Behand­lung gebracht werden. Abschlie­ßend wird eine gründ­liche Mund­rei­ni­gung durch­ge­führt, um eine Basis für die Implan­ta­tion zu schaffen.

Implan­ta­tion
Die Behand­lung beginnt mit der Frei­le­gung des Kiefer­kno­chens an der vorge­se­henen Stelle. Das Implantat, welches aus einer kleinen Schraube aus Titan besteht, wird in den Kiefer­kno­chen einge­setzt. Nach dem Einsetzen des Implan­tats wird das Zahn­fleisch vernäht.

Aufbau und Versor­gung
Nach der Heilungs­phase wird das Implantat frei­ge­legt und ein Verbin­dungs­stück auf das Implantat geschraubt. Auf das Zahn­implantat wird der von Ihnen gewünschte indi­vi­du­elle Zahn­ersatz, wie eine Krone, Brücke oder Prothese, aufge­setzt. Dieser Zahn­ersatz wird so ange­passt, dass er in Form, Funk­tion und Aussehen Ihrer natür­li­chen Zähne entspricht.

Aufbau eines Zahnimplantats

Ein Zahn­implantat besteht aus drei Haupt­kom­po­nenten, die zusammen eine stabile und funk­tio­nale Einheit bilden:

Implan­tat­körper
Der Implan­tat­körper, oft als Implan­tat­schraube bezeichnet, ist das Funda­ment des Zahn­im­plan­tats. Meis­tens besteht er aus Titan. Diese Schraube wird chir­ur­gisch in den Kiefer­kno­chen einge­setzt und dient somit als künst­liche Zahnwurzel.

Abut­ment (Verbin­dungs­stück)
Das Abut­ment ist ein kleines Verbin­dungs­stück, das auf den Implan­tat­körper aufge­schraubt wird, sobald das Implantat komplett im Kiefer­kno­chen veran­kert ist. Es ragt über das Zahn­fleisch hinaus und dient als Verbin­dung zwischen dem Implan­tat­körper und dem sicht­baren Zahnersatz.

Zahn­ersatz
Der Zahn­ersatz ist der sicht­bare Teil des Zahn­im­plan­tats und kann indi­vi­duell auf Ihre Wünsche ausge­wählt werden, es kann eine Krone, Brücke oder Prothese sein. Dieser Zahn­ersatz wird auf das Abut­ment gesetzt.

Wie lange hält ein Zahnimplantat

Zahn­implantate sind für ihre lange Halt­bar­keit bekannt und können bei guter Pflege ein Leben lang halten. Die Halt­bar­keit hängt jedoch von verschie­denen Faktoren ab, darunter fällt vor allem auch die Mund­hy­giene des Pati­enten und regel­mä­ßige zahn­ärzt­liche Kontrollen. Pati­enten, die auf eine gründ­liche Zahn­pflege achten und regel­mä­ßige Zahn­rei­ni­gungen wahr­nehmen, können die Lebens­dauer ihrer Implan­tate deut­lich verlängern.

Die Implan­tat­schraube selbst hält in der Regel dauer­haft, der darauf befes­tigte Zahn­ersatz, wie die Kronen oder Brücken, müssen nach ca. 10 bis 15 Jahren erneuert werden.

Vorteile und Nachteile eines Zahnimplantat

Vorteile:

• Natür­liche Optik
• Lang­le­big­keit
• Knochen­er­halt
• Stabi­lität und Komfort
• Bessere Mund­ge­sund­heit
• Verbes­sertes Kauen und Sprechen
• Höheres Selbst­be­wusst­sein

Nach­teile:

• Hohe Kosten
• Chir­ur­gi­scher Eingriff
• Lange Heilungs­zeit
• Mögliche Risiken und Nebenwirkungen
• Nicht für jeden Pati­enten geeignet
• Regel­mä­ßige Zahnarztkontrollen

Risiken und Nebenwirkungen

Wie bei jedem chir­ur­gi­schen Eingriff gibt es Risiken und Neben­wir­kungen. Nach der Opera­tion können Infek­tionen an der Implan­ta­ti­ons­stelle auftreten, die durch gute Mund­hy­giene und Anti­bio­tika behan­delt werden kann. In sehr seltenen Fällen kann das Implantat nicht korrekt einwachsen und sich lösen, was oft durch schlechte Knochen­ge­sund­heit oder durchs Rauchen begüns­tigt wird.

Weitere Neben­wir­kungen sind Blutungen und Schwel­lungen, die meis­tens inner­halb weniger Tagen von selbst abklingen, sowie Kiefergelenkbeschwerden.